Samstag, 19. Mai 2012

Neue Mitbewohner

Neulich kam Mia freudestrahlend von ihrer Omi nach Hause. "Mama, ich habe endlich eigene Haustiere."
"Ach,.....Oh,.........Äähm. Was ist es denn?" "Schnecken". Na ja, wenns glücklich macht. Sarah und Paul hatten als Zuhause einen Schuhkarton. Der nach recht kurzer Zeit ein bisschen schlabberig wurde, da die Schnecken mit kindlicher Gründlichkeit gewässert wurden. "Weißt du Mama sonst trocknen sie aus." "Ja aber ich glaube nicht, dass sie schwimmen können." Nachdem sie die "Eingewöhnungszeit" gut überstanden hatten "Weißt du Mama, die müssen sich erst an mich gewöhnen.", sah der Karton schon sehr mitgenommen hatten. Dann kam die Phase der Zähmung. "Mama meinst du sie sind jetzt zahm?" Grins. "Ich glaub schon, auf jeden Fall rennen sie nicht weg." Der Karton hatte es jetzt endgültig hinter sich. Da ich auf längere Sicht keine Lust hatte immer wieder Schnecken "einzufangen" "ich wollte doch bloß, dass sie ein bisschen Licht haben", musste ein neues Heim her. Ich mich also auf den Weg gemacht und verschiedene Geschäfte abgeklappert. "Ich such so ein Kischtle mit Luftlöcher, für unsere Schnecken." Im dritten wurde ich dann fündig. Es heißt aber gar nicht "Kischtle" und auch nicht "Käschtle", sondern - und jetzt aufgepasst - Faunarium. Tja, man lernt nie aus. Auf jeden Fall haben Paul, Sarah, Klara und zwei bisher namenlose jetzt ein standesgemässes Zuhause. Und das Beste: es ist ein Griff dran. Sie können uns jetzt also überall mit hin begleiten.
Das ist Paul:

Und das ist das Faunarium:

So, das wars für heute. Nächstes Mal gibts dann wieder was genähtes.
Bis dahin,
liebe Grüße,
Mirjam

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