Sonntag, 29. Januar 2012

S´goht degege!

Ja, die Fasnet, jetzt naht sie wieder mit Riesenschritten. Deshalb hab ich ihr auch meinen ersten Post dieses Jahr gewidmet. In den umliegenden Dörfern haben die Fasnetsumzüge begonnen, und da dürfen wir natürlich nicht "nackt" hingehen. In der neuesten Ottobre habe ich diese Anleitung entdeckt und mich gefreut, da Yakari gerade ganz hoch im Kurs steht.


Sind sie nicht entzückend?
Maxls Kommentar lautete ziemlich nüchtern: "Ich bin uusgschtopft." (ausgestopft für die Nichtvillinger).

Das Jahr hat bei mir ziemlich beschäftigt angefangen, mit aussergewöhnlich vielen Terminen und einem Kindergeburtstag (pünktlich einen Tag davor ist endlich der Wackelzahn ausgefallen. Ein bisschen kann man es auf dem Foto erkennen). Als Mutter hat man ja sooo viele Gründe stolz zu sein. Erst ist man stolz, wenn die ersten Zähne da sind, und kurz drauf ist man genau so stolz, wenn sie wieder draussen sind. Ach, und jetzt ist sie schon sechs, meine Große.
Ausserdem war meine Nähmaschine eine ganze Woche zur Reparatur. Auf einmal hat sie sich ganz grauenhaft angehört, so dass das Nähen schon gar keinen Spaß mehr gemacht hat. Hab ich sie also zum Händler gefahren, und als ich den Laden ohne Nähmaschine aber mit Fußpedal in der Hand verlassen hab, musste ich doch glatt an eine Situation denken als ich mal mit Hund zum Tierarzt ging und nur noch mit einer Leine nach Hause (der Hund ist nicht gestorben, sondern wurde operiert). Schon unglaublich, wie lieb einem so ein Hobby werden kann. Jetzt ist sie auf jeden Fall wieder da und wird auch fleissig benutzt. Die nächsten Teile stehen kurz vor der Vollendung und auch für danach habe ich schon mal was vorbereitet. Lasst euch überraschen.
Demnächst werde ich mich wohl auch mal an Puppenkleidern probieren. An Mias Geburtstag ist "Elisabeth" bei uns eingezogen (keine Ahnung, wie sie auf den Namen kommt). Die süße "Elisabeth" kann lachen, weinen, macht Schmatzgeräusche und hat dann noch so ein komisches Stöhnen drauf, das der ganzen Familie Rätsel aufgibt (vielleicht verdient Beate Uhse da auch ein paar Euro dran, wenns die überhaupt noch gibt). Auf jeden Fall hat "Elisabeth" einen fürchterlichen Strampelanzug an, der echt gar nicht geht.

In der nächsten Zeit wirds denke ich wieder etwas lebhafter bei mir im Blog.
Einen schönen Restsonntag, bis zum nächsten Mal,
eure närrische Mirjam